Archiv Fänschter 15ab

2016


2016

Gabriel Andres & Nadia Bader

 

 

Comic-Collabs

 

Gabriel Andres (Texte) und Nadia Bader (Zeichnungen) entwickeln ihre Comicprojekte im stetigen Austausch – vom Konzept bis zur finalen Umsetzung. Ausgehend von Ideen, Konzepten und Recherchen entstehen Bilder/Texte, die wiederum Texte/Bilder inspirieren und sich zu Geschichten verweben. Die kurzen Geschichten sind zuweilen historisch oder dokumentarisch, manchmal auch frei erfunden. Seit 2008 realisieren sie im Team kleine Hefte im Selbstverlag (24-Stunden-Comics, etc.) und Magazinbeiträge (Jazam! u.A.). In der Ausstellung Fänschter 15ab zeigt das Team eine Auswahl aktueller Comic-Collabs und inszenieren diese vor Ort. Die Collabs entstehen monatlich zu den von der deutschen Comiczeichnerin «Schlogger» ausgeschriebenen Themen und erscheinen jeweils am 15. auf dem Blog nadiabader.blogspot.com. Ende 2015 ist zudem ein erstes Heft in limitierter Auflage erschienen, das die Collab-Beiträge von zwei Jahren versammelt. Monatliche Comics und tägliche Zeichnungen: www.nadiabader.blogspot.com

 

 

 


2016

Samuel Paul Gäumann

 

 

Sri Lanka

 

Ein Berner Künstler und Fotograf reiste nach Sri Lanka. Im Handgepäck mit dabei, seine Kamera. Seine mitgebrachten Souvenirs waren erstmals von November bis Dezember 2016 in den Fänschter 15ab zu bestaunen.

Mehr Infos: www.catalogueofthings.tumblr.com

 

 

 


2016

Zeinab Serage

 

 

Kaffee Enthüllungen

 

Ab 19. September 2016 drehte sich für einmal nicht nur in der Cafè Bar Sattler alles ums Thema Kaffee sondern auch unten im Klo, in den Fänschter 15 ab.

Zeinab Serage trinkt mit Liebe Kaffee, enthüllt ihn mit Sorgfalt und verarbeitet das, was sonst achtlos weggeworfen wird zu etwas Neuem. Statt mit erhobenem Finger darauf aufmerksam zu machen, setzt sie sich künstlerisch-spielerisch mit dem Thema Nachhaltigkeit und Konsumverhalten auseinander indem sie dem Material einen Wert zurückgibt.

www.zeinabsart.ch

 

 

 


2016

Lukas Veraguth

 

 

Dioramen – Paludarien*

 

* Dioramen – Paludarien sind räumliche Nischen, die mit plastischen Gegenständen gefüllt und mit Glasfenstern verschlossen sind. Es ist darauf zu achten, die Fenster niemals zu öffnen, sonst entweichen die darin lebenden Tiere. Über den ganzen Globus verteilt, schmücken Dioramen – Paludarien vorwiegend feuchte WC-Räumlichkeiten. Die Dioramen – Paludarien des Sattlers im Berner Länggassquartier stammen aus den Jahren um 1870. Bis vor nicht allzu langer Zeit belebten die folgenden feuchtigkeitsliebenden Tiere die Dioramen – Paludarien des Sattlers: Tomatenfrösche, Harlekinkrabben, Korallen-

fingerlaubfrösche, Moschusschildkröten und Amerikanische Ochsenfrösche. www.lukasveraguth.com

 

 


2016

Petra Frey

 

 

Dräck

 

Kneten mit Wurmdreck. Als dreckiges und doch reines Material nutzte Petra Frey die lehmartige Masse als Medium, um mit Passanten ins Gespräch zu kommen.

In der Strassenwerkstatt «Am Anfang war der Dreck» kreierten die Passanten einfache Formen, welche dann in den Fänschter 15ab zu sehen waren. Die Strassenwerkstatt hat mit unterschiedlichen Settings an verschiedenen öffentlichen Orten in der Stadt Bern stattgefunden. Die daraus Entstandenen Objekte wurden in einer Installation inszeniert.

 


2016

Pumpipumpe

 

 

Pumpipumpe

 

Das Pumpipumpe Team kam zurück an die Geburtsstätte ihres 2012 ins Leben gerufene Sharing Projektes und bespielte von Februar bis April 2016 die Fänschter 15ab in der Caffè Bar Sattler und Gelateria di Berna.

Pumpipumpe setzt sich für einen bewussten Umgang mit Konsumgütern und mehr soziale Interaktion in der Nachbarschaft ein. Das Aus-/Leihen von Dingen, die man nur selten braucht, soll gefördert werden.

www.pumpipumpe.ch